Häufige Fragen & die entsprechenden Antworten

Alle Schülerinnen und Schüler lernen unabhängig von ihren Leistungsmöglichkeiten zusammen in einem Klassenverband. Durch unterschiedlich anspruchsvolle Arbeitsmaterialien, Hilfestellungen sowie die Arbeit mit zwei Fachkollegen in einigen Unterrichtsstunden soll allen Anforderungsebenen Rechnung getragen werden.

Der binnendifferenzierende Unterricht ist an der GSP der Regelfall in den Klassenstufen 5 und 6.

In den Klassenstufe 5 und 6 erhalten die Schülerinnen und Schüler keine Noten im Zeugnis. Die Leistungen werden verbal in Form einer Kompetenztabelle bewertet. Für jedes Fach sind dann im Zeugnis Kompetenzen formuliert, deren individuelle Ausprägung für jeden Schüler/ jede Schülerin durch Kreuze abgebildet wird.

Die Schülerinnen und Schüler besuchen je nach Leistungsvermögen unterschiedliche Kurse in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch. An der GSP werden ab der 7. Klassenstufe A-B-C-Kurse für die Fächer Mathematik und Englisch eingerichtet, ab der 8. Klassenstufe betrifft dies auch das Fach Deutsch.

Ab der 7. Klassenstufe haben die Schülerinnen und Schüler erstmals die Möglichkeit, selbst Einfluss auf die Gestaltung ihres Stundenplans zu nehmen. Sie wählen ein Wahlpflichtfach aus dem Angebot unserer Schule und werden in diesem vierstündig unterrichtet. Das Wahlpflichtfach ist ein Hauptfach.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten in der 7. Jahrgangs-stufe eine erste Prognose über den zu erwartenden Schulabschluss gemessen an dem Leistungsbild des letzten Halbjahres. Die Prognose steht im Zeugnis und kann sich mit jedem Zeugnistermin ändern. Erst mit dem Halbjahres-zeugnis in Klassenstufe 9 wird eine Verpflichtung zur Teilnahme am Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss ausgesprochen, sofern eine Versetzung in die Klassenstufe 10 gefährdet erscheint.

Ab Klassenstufe 8 erhalten die Schülerinnen und Schüler in allen Fächern Noten im Zeugnis. In den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch ist die Note mit der entsprechenden Anforderungsebene ausgewiesen. Alle anderen Noten verstehen sich vor dem Hintergrund der erteilten Prognose (letzte Zeugnisseite). Ist für einen Schüler/ eine Schülerin beispielsweise augenblicklich das Erreichen des MSA wahrscheinlich, so verstehen sich alle anderen Noten des Zeugnisses als „Realschulnoten“.

Der Erste allgemeinbildende Schulabschluss (ehemals Hauptschulabschluss) wird am Ende der 9. Klassenstufe abgelegt. Ist eine Versetzung in die Klassenstufe 10 gefährdet, kann ein Schüler/ eine Schülerin zur Teilnahme verpflichtet werden. Bei entsprechendem Leistungsbild kann der Schulabschluss im Anschluss fortgesetzt werden.

Der Mittlere Schulabschluss (ehemals Realschulabschluss) wird am Ende der 10. Klassenstufe abgelegt. Die Teilnahme am MSA ist der Regelfall, eine Befreiung von der Teilnahme und damit ein direktes Versetzen in die Oberstufe ohne Prüfungsteilnahme ist die Ausnahme.

Am Ende der 13. Jahrgangsstufe kann in Schönberg das Abitur (Hochschulreife) abgelegt werden. Das Abitur berechtigt zur Aufnahme eines Hochschulstudiums.