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Verkehrserziehung an der GSP

Zwanzig Stationen für die Sicherheit der Schüler. Verkehrsunterricht wurde an der GSP ein Renner.

Ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit stand am vergangenen Mittwoch der Unterricht der rund 600 Schüler der 7. bis 11. Klassen der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg. Dafür hatten sich GSP-Lehrer Niklas von Glahn, Fachleiter für Verkehrserziehung, und Hans-Dieter Schwarz von der Kreisverkehrswacht Plön in wochenlanger Vorarbeit ganz besondere Aktionen einfallen lassen. Hintergrund für den Aktionstag ist die Erkenntnis, dass junge Verkehrsteilnehmer im Alter von 18 bis 25 Jahren im Verkehr eine Hochrisikogruppe darstellen. Jeder fünfte Getötete oder Verletzte gehört bei Autounfällen in diese Altersgruppe. 

An rund zwanzig überaus attraktiven Stationen konnten die Schüler zahlreiche Situationen im Straßenverkehr aktiv und zumeist handlungsorientiert erleben. Der ganze Schulhof war gespickt mit Gurtschlitten, Geschwindigkeitsmess-Anlagen, einem Überschlags-Simulator, einem Motorradsimulator, einer Busschule, einer LKW-Station für die Demonstration des „toten Winkels“ und verschiedenen Fahrradparcours. Auch im Gebäude konnten die Schüler an verschiedenen Simulatoren verschiedenste Situationen im Verkehr erleben, einen Sehtest machen, sich über Erste-Hilfe-Maßnahmen informieren oder sich über den richtigen Sitz des Fahrradhelms informieren. „Wir wollen die Schüler mit diesem ersten Aktionstag an der Gemeinschaftsschule in Schönberg für verschiedene Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren und damit zu ihrer Sicherheit beitragen. Die Zusammenarbeit hier an der GSP war vorbildlich, wir werden das gerne hier wiederholen“, sagte Hans-Dieter Schwarz und GSP-Lehrer Niklas von Glahn ergänzte: „Verkehrsunterricht ist ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit. Mit so einem gelungenen Aktionstag bleibt da auch viel hängen. Die Kinder lernen heute über das aktive Erleben, das ist zumeist am effektivsten.“

Besonders eindrucksvoll: An verschiedenen Simulatoren wurden sehr realitätsnah die Wirkungen von Alkohol und Drogen dargestellt und von den Schülern selbst erlebt. Und auch der neue Schulverbandsvorsteher Lutz Schlünsen hatte sichtlich Mühe, den „Rausch-Parcours“ mit einer Brille, die einen Alkoholgehalt von 0,8 oder 1,3 Promille vortäuschte, zu bewältigen.

„Anschnallen ist Pflicht, ich habe kein Verständnis für Gurtmuffel“, berichteten fast alle Schüler, die sich nach einem heftigen Aufprall im Gurtschlitten des ADAC wieder abschnallen durften. „Ihr habt bei diesem Versuch bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h 180 zusätzliche Kilogramm als Gewicht auf eurem Oberkörper spüren müssen. Stellt euch vor, ihr wärt eben nicht angeschnallt gewesen oder die Geschwindigkeit wäre noch höher“, erklärte ADAC-Verkehrslehrer Joachim Umbach. „Das war richtig heftig und ein ziemlich ungewohntes Gefühl im ganzen Körper“, sagten Colin (15) und Janik (16) aus der Klasse 10d, als sie kopfüber und leicht schwitzend aus dem Überschlagsimulator ausstiegen.

„Ich möchte mich bei meinem Kollegen Herrn von Glahn und allen Verbänden, die diesen tollen Tag unterstützt haben, ganz herzlich bedanken. Es hat trotz der großen logistischen Herausforderung alles reibungslos funktioniert und die Schüler haben viel gelernt. Das war ein sehr überzeugender und nachhaltiger Unterricht“, zog auch GSP-Schulleiter Timo Hepp ein überaus positives Fazit. (Lü)

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