GSP ist Talentförderschule im Sport

GSP ist nun auch Talentschule für die Sportförderung.

Talente entdecken und fördern – ein Ziel an der Gemeinschaftsschule Probstei.

Ein herzliches Dankeschön, an die Journalistin Astrid Schmidt, die uns ihren Text für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat!

Sport wird an der Gemeinschaftsschule Probstei groß geschrieben. Das wird nicht erst mit der Grundsteinlegung für die neue Sporthalle von 13,7 Millionen Euro deutlich. Das zeigt sich auch in vielen anderen Dingen. Die jüngste Errungenschaft: Die GSP ist Talentschule Sport. Soll heißen: An der Schule werden sportliche Talente zielgerichtet gesucht, entdeckt und gefördert. Dafür bekommt die Schule zum Beispiel fünf Unterrichtsstunden zusätzlich. Die Koordinatorin Kim Bühlow sorgt für die Verbindung zwischen Schülern und Lehrern und will an der Schule eine breite Akzeptanz von Fördermaßnahmen für die Sporttalente schaffen. Denn eine Bedeutung hat dieses Zertifikat Talentschule Sport außerdem: Es ist die Basis für die Förderung des Leistungssports.

Doch dieses Zertifikat bekommt die Schule nicht geschenkt. Was dafür nötig war, erläuterte Schulleiter Timo Hepp im PH-Gespräch. Einen Schritt in die Richtung hat die Schule bereits mit dem Sportprofil gemacht. Soll heißen: Die Schüler, die in der fünften und sechsten Klasse das Sportprofil wählen, bekommen täglich eine Stunde Sportunterricht. Die anderen haben drei Wochenstunden Sport, eine mehr als der Lehrplan vorschreibt. Außerdem verfügt die GSP über mehr als 20 Sportlehrer. Seit vielen Jahren ist die Schule Talentschule Fußball, nimmt erfolgreich an den Wettkämpfen Jugend trainiert für Olympia teil und nun kommt noch die kreisweit modernste Turnhalle dazu, die beste Bedingungen für die Sportförderung allein schon durch den Fitnessraum und die fest installierten Turngeräte bietet. Eine wichtige Voraussetzung war auch die Kooperation mit dem örtlichen Sportverband, die bereits seit Jahren an der GSP etabliert ist.

Kim Bühlow von der Sportfachschaft, die für den Bereich Talentförderung die Koordination übernommen hat, sieht sich als Bindeglied zwischen Schülern und den Lehrkräften anderer Fachschaften. Denn dort müsse eine breite Akzeptanz für die Sportlerinnen und Sportler entwickelt werden, die auch mal von der Schule freigestellt werden müssen, um wichtige Wettkämpfe zu absolvieren oder aber wenn sie von Wettkämpfen wieder kommen. Diese Anfragen nehme sie den Schülern ab, sagte die einstige Leistungsturnerin. Außerdem hält sie die Verbindung zu den Sportverbänden auf Kreis- und Landesebene. Klares Ziel dieses Projektes sei die Förderung des Leistungssports.

15 schleswig-holsteinische Schulen sind jetzt als „Partnerschulen Talentförderung“ ausgewählt worden, im Kreis Plön ist es neben der GSP auch das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz. Gemeinsam bilden sie ein Netzwerk zur sportlichen Talentförderung und kooperieren mit Sportvereinen in den Kreisen, Sportfachverbänden sowie den umliegenden Grundschulen. „Wir gehen damit im Sportland Schleswig-Holstein einen neuen Weg, um sportliche Talente von Kindern und Jugendlichen früh zu erkennen und sie individuell zu fördern. Junge Talente sollen ihre eigene Karriereplanung entwickeln können und haben als Partner die Schule und die Verbände für den Leistungssport an ihrer Seite“, sagte Bildungsministerin Karin Prien anlässlich der offiziellen Veranstaltung des Landes Schleswig-Holstein dazu. Astrid Schmidt (KN und PH)

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