GSP-WiPo-Vorhaben eine Wucht

Hanna (von links), Felix, Zeinab und Lönne aus der GSP-Klasse 8d zauberten bei ihrer Berufsfelderprobung an der Bar im Hotel Hohe Wacht gesunde und erfrischende Cocktails.

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GSP ist Vize-Landesmeister

Ein Treffer fehlte zum Titel. GSP-Schulkicker werden toller Vize-Landesmeister! :-)

Mit einer großartigen Leistung und Einstellung gelang den Schulkickern der Gemeinschaftsschule Probstei aus Schönberg (GSP) ein Riesenerfolg. Beim landesweiten AOK-Schulcup des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) belegte das Team von den GSP-Fußballlehrern Heiko Lükemann/Uli Schröder den zweiten Platz und feierte damit die Vizelandesmeisterschaft in diesem beliebten Schulfußball-Wettbewerb. In der Endabrechnung fehlte bei Punktgleichheit nur ein einziges Tor zum Landestitel, den sich die Hermann-Tast-Schule aus Husum sicherte.

Vor gut zwei Wochen hatten sich die Schönberger Schulfußballer bei einem von fünf landesweiten Qualifikationsturnier die Teilnahme am Landesfinale erspielt (wir berichteten). Nun gelang beim Finalturnier mit sieben Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz von Inter Türkspor Kiel in Kiel-Gaarden der ganz große Wurf. Christan Fiedler (4 Treffer), Tim Görtz, Arvid Reimers, Linus Berendt, Piet Köpke (1), Moritz Bialas, Ilay Husen, Davin Groß, Ensar Bequiri, Jenna Kluth, Pia Görtz und Pia Lewermann holen die Vize-Landesmeisterschaft nach Schönberg.

Beim AOK-Schulcup wird in gemischten Mannschaften gespielt. Immer mindestens zwei Jungen und zwei Mädchen müssen gleichzeitig auf dem Platz stehen. Das GSP-Team startete gut ins hochkarätig besetzte Finalturnier. Mit jeweils zwei 2:0 Siegen gegen die Gemeinschaftsschule Brachenfeld aus Neumünster und das Nordseegymnasium Sankt Peter-Ording konnten gleich sechs Punkte eingetütet werden. Es folgten zwei torlose Remis gegen die Goethe-Schule Flensburg und die Theodor-Mommsen-Schule Bad Oldesloe und ein 1:0-Erfolg gegen den späteren Turniersieger der Hermann-Tast-Schule aus Husum.

Erst im letzten Turnierspiel ließen bei den starken GSP-Kickern die Kräfte nach und das Team unterlag der Immanuel-Kant-Schule aus Neumünster mit 0:2. „Die Niederlage hat unser bis dahin gutes Torverhältnis geschmälert, so dass wir in der Endabrechnung wegen eines Tores Zweiter geworden sind. Das zweitbeste Schulteam in Schleswig-Holstein zu sein, ist trotzdem ein ganz toller Erfolg. Wir sind unendlich stolz auf unsere junge Mannschaft“, sagte GSP-Sportlehrer Uli Schröder nach der von SHFV-Präsident Uwe Döring vorgenommenen Siegerehrung.

Lohn der Mühen waren eine schmucke Urkunde, ein 300-Euro-Gutschein für Sportartikel, Medaillen für jeden Spieler und ein großer Pokal. Bestnoten im GSP-Team verdienten sich der stärkste Torwart des Turniers, Arvid Reimers, der vierfache Torschütze Christian Fiedler und die Mittelfeldmotoren Jenna Kluth und Tim Görtz.

Die Abschlusstabelle des AOK-Schulcups der SHFV 2013: 1. Hermann-Tast-Schule Husum (11 Punkte, 5:1 Tore), 2. Gemeinschaftsschule Probstei (11, 5:2), 3. Immanuel-Kant-Schule Neumünster (10, 6:1), 4. Theodor Mommsen-Schule Bad Oldesloe (9, 3:2), 5. Goethe-Schule Flensburg (7, 3:3), 6. Gemeinschaftsschule Brachenfeld Neumünster (5, 3:4), 7. Nordseegymnasium Sankt Peter-Ording (1, 0:12). (Lü)

Tolles ADAC-Projekt an der GSP

ADAC-Aktion „Achtung Auto“ kommt an der GSP gut an.

Für die gut 160 Schüler aus den sieben 6. Klassen der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) stand in diesen Tagen Verkehrserziehungsunterricht auf dem Stundenplan. Bei der ADAC-Aktion „Achtung Auto“, ein wichtiger Beitrag zur Unfallprävention der Sechstklässler, lernten die Schüler zentrale Gefahren im Straßenverkehr kennen und das überaus einfühlsam, interaktiv und mit jeder Menge Spaß.   

Seit dem 1. Januar 2020 wird das Verkehrserziehungsprojekt „Achtung Auto“ von der ADAC Stiftung mit Unterstützung der ADAC Regionalclubs bundesweit durchgeführt. In den Jahren davor wurde das praxisorientierte Projekt nicht von der Stiftung, sondern vom ADAC selbst durchgeführt. Geblieben sind die Ausbilder. So kommt seit vielen Jahren ADAC-Verkehrslehrer Bernd Neumann aus Fleckeby an die GSP, um mit viel Geduld, Empathie und großer Sachkompetenz den Sechstklässlern die Bedeutung des Anhaltewegs und der so bedeutenden Sicherung im Auto praxisnah beizubringen.

„Herr Neumann hat schon so einige Schülergenerationen bei uns mit diesem wichtigen Projekt begleitet. Es ist eine Freude ihm zuzuhören, die Kinder lernen viel und nachhaltig“, sagt GSP-Koordinatorin Susanne Wieckhorst.

Auf dem Plattenweg neben dem Schönberger Klärwerk lernten die Kinder in praktischen Übungen, was die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ bedeutet. Mit Lauf- und Stoppspielen erfuhren sie, dass sie nach einem Sprint auch einen eigenen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben können. Durch Beobachtung und Vermessung des Anhaltewegs konnten sie das zuvor selbst Erfahrene dann auch schnell  auf ein Auto übertragen. „Das war richtig cool, wir haben richtig was gelernt“, sagte stellvertretend Linus aus der Klasse 6e.

Höhepunkt der Doppelstunde ist immer die freiwillige Fahrt als Mitfahrer im ADAC-Auto. Angemessen auf dem Beifahrersitz gesichert, wird eine Vollbremsung bei 30 km/h vollzogen. Hier erleben die Schüler ganz praxisnah, wie wichtig es ist, sich anzuschnallen und wie wichtig es ist, dass der Anschnallgurt richtig angepasst ist.

„Hier in Schönberg bin ich nun bereits seit vielen, vielen Jahren und ich bin immer sehr angetan, wie aufmerksam und wissbegierig die Schüler bei diesem wichtigen Verkehrsprojekt sind“, sagt ADAC-Verkehrslehrer Bernd Neumann (Lü).

GSP paddelt erfolgreich auf der Hörn

Bei den 16. Kieler Drachenboottagen feierten die Schulboote der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) aus Schönberg erneut tolle Erfolge. In den hochkarätig besetzten Rennen, die auf der Kieler Hörn ausgetragen wurden, sicherten sich die „Nachtschatten“ der Klassen 7c von Klassenlehrer Christian Smets und „Wuttis Dreamdragons“ der Klasse 10c von Klassenlehrerin Maike Wuttke jeweils die Bronzemedaille. Die Oberstufenboote der 11c und 12c und das Lehrerboot landeten jeweils im gesicherten Mittelfeld.

Als Fortbewegungsmittel wird die Form des Drachenboots in China bereits seit 500 v. Chr. eingesetzt. Der Drachenkopf am Bug der Boote steht hierbei als Symbol für eine reiche Ernte, Glück und Fruchtbarkeit. Anfang der 70er Jahre entwickelte der Honkong-Tourismusverband das Konzept für ein Drachenbootfestival als Werbung für die Stadt. Das erste Rennen mit zehn Booten stellt den Beginn der modernen Drachenboot-Geschichte dar. Seit 1990 sind die Rennen auch in Deutschland überaus populär und haben, wie seit 2006 auch in Kiel, oft Volksfestcharakter.

„Are you ready? Attention! Go!“ lautet traditionell das Startsignal der zahlreichen Rennen der Veranstaltung, die in Kiel und Umgebung Kultstatus genießt und auch in diesem Jahr an zwei Tagen wieder über 1000 Besucher anzog. Bei schleswig-holsteinischem Kaiserwetter gingen am vergangenen Freitag fast vierzig Schülerboote in vier Altersklassen auf die 250 Meter lange Wettkampfstrecke. Mit aus Schönberger Sicht tollem Erfolg. Die Schülerboote der 7c und der 10c sicherten sich in ihren überaus spannenden Finalläufen die Bronzemedaille.

„Keine zwei Sekunden trennten die drei Finalboote im Zieleinlauf, das war superspannend und wir sind mit der Medaille voll zufrieden“, jubelte Klassenlehrerin Maike Wuttke über den tollen Erfolg ihrer Klasse. Das gleiche Kunststück gelang auch der Klasse 7c, die zusammen mit ihrem Klassenlehrer Christian Smets strahlend und jubelnd die Urkunde und den Siegerscheck für den dritten Platz entgegen nahm.

In der Kategorie der 11. bis 13. Klassen belegten die GSP-Klasse 11c von Klassenlehrer Tobias Stauske den guten 11. und die 12c von Klassenlehrerin Christin Kosbab sogar den 8. Platz. GSP-Schulleiter Dr. Markus Oddey war bei seinem spontanen Besuch voll des Lobes: „Ich finde es großartig, dass unsere Sport- und Klassenlehrer an diesem tollen Event teilnehmen. Und dann gewinnen wir auch noch Medaillen. Toll ist auch, dass so viele Eltern unsere Schüler als Fans und mit toller Verpflegung unterstützen.“

Einen Tag später, am Sonnabend, ging dann auch das GSP-Dreamteam der Lehrer zusammen mit fast 50 weiteren Booten der Mixed-Klasse an den Start. Trainiert wurde in den vergangenen Tagen auf der Schwentine und auf dem Passader See. Und die paddelnden Pädagogen konnten gleich ihren ersten Vorlauf glatt gewinnen. Leider waren in den beiden Vorläufen die Wind- und Strömungsverhältnisse nicht optimal und so reichten die Zeiten nur für die Teilnahme am F-Finale. Hier kamen die GSP-Lehrer letztlich auf dem 23. Platz ins Ziel.

„Wir müssen mit dieser Platzierung zufrieden sein. Wir landen in der Endabrechnung im Mittelfeld dieser wundervollen Veranstaltung. Nochmals ein Riesendank an die Familie Tuschy in Passade, die unsere eigenen Drachenboote lagert und uns so gute Trainingsbedingungen auf dem Passader See ermöglicht“, sagt GSP-Sportlehrer Tobas Stauske, der zusammen mit seiner Kollegin Britta Gromoll die Teilnahme der Schüler- und Lehrerboote vorbildlich organisiert hat (Lü).

 

GSP-Fachtag rund um das Buch

Ein Nachtrag aus der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres 2022/23

Fachtag Rund ums Buch für die 6. Klassen im Rahmen der Schulveranstaltung Kulturschock(t)

Ausgangspunkt:

Mit Bezugnahme auf die aktuellen IGLU-Ergebnisse hinsichtlich der Lesekompetenz von Grundschüler/innen kommt insbesondere der Förderung der Lesekompetenz in den Klassenstufen 5 und 6 eine hohe Relevanz zu. Die Schüler/innen wachsen in einer digitalen Welt auf, in der das Medium Buch für sie an Reiz verliert. Es soll somit ein altersgerechter Impuls für die Schüler/innen gesetzt werden, sich mit der Kulturtechnik des Lesens und mit dem Schaffen von Geschichten auseinanderzusetzen. Der kreative Ansatz der Kulturschaffenden ist differenzierend und bietet nicht nur die Möglichkeit, jedes Kind bei seinem individuellen Stand abzuholen, sondern auch, sich individuell zu entfalten. Hierdurch wird dem heterogenen Lernumfeld einer Gemeinschaftsschule mit Integrationsklassen entsprochen.

Ziele und Inhalte

Die Autorenlesung soll dem abstrakten Medium Buch Leben einhauchen und ein Gesicht geben. Durch die Identifikation der Geschichte mit der Person der Autorin sowie durch die individuelle kreative Umsetzung in den Projekten erfahren die Schüler/innen konstruktivistische Möglichkeiten der praktischen Umsetzung einer Idee. Da dieses Vorgehen sich dem Bewertungsraster richtig und falsch entzieht, werden die Schüler/innen offener und motivierter in Bezug auf das Themas Buch und Lesen. Die Schüler/innen erschaffen entweder durch die kreative Methode der "Blackout Poetry“ eigene Gedichte und Texte, was sie in ihrer Wahrnehmung der eigenen Selbstwirksamkeit unterstützt, kreieren Buchcover mit passender Typographie, was eine unbewusste Annäherung an das Schriftmedium fördert und sich in die Historie des Themas Buches passend einfügt, oder gestalten Buchumschläge mit Temperafarben.

Indem die Schüler/innen die Möglichkeit bekommen, bei einem Bücherflohmarkt zu stöbern, verfolgen sie einerseits individuelle Interessen, erweitern aber auch ihren Erfahrungsschatz in Bezug auf eine thematische Bandbreite.

Die Ausstellung der individuellen Ergebnisse dient der Wertschätzung des Einzelnen und der Diversität der Ergebnisse.

Durchführung

Der Tag beginnt mit einer Einführung und Vorbereitung des Tages. Die Schüler/innen erhalten Informationen zur Autorin und zu ihren Werken. Sie erhalten die Möglichkeit, sich weitere Bücher der Autorin ansehen. Die Bücher werden von der ansässigen Bücherei in einer Bücherkiste gestellt.

Ebenfalls kann ab diesem Zeitpunkt schon beim Bücherflohmarkt gestöbert werden. Hierfür werden im Vorfeld Bücher von älteren Schüler/innen eingesammelt, an denen diese kein Interesse mehr haben, und hinsichtlich ihrer Thematik und Altersangemessenheit sortiert. Ältere Schüler/innen, hier des 12. Jahrgangs, führen den Flohmarkt durch und stehen den Sechstklässlern mit Rat und Tat zur Seite.

Die Lesung der Autorin findet in einer der Schüleranzahl angemessenen Räumlichkeit statt. In der Turnhalle werden Stühle oder Matten für die Zuhörer aufgebaut bzw. ausgelegt und Bänke für die betreuenden Lehrkräfte aufgestellt. Ferner ist der Gebrauch eines Mikrofons empfehlenswert. Während die ersten Klassen an der Autorenlesung teilnehmen, arbeiten die anderen Klassen an den Projekten mit den Kulturschaffenden (in unserem Fall nahmen drei Klassen an der Autorenlesung teil und drei Klassen arbeiteten mit den drei Projektschaffenden).

Die Kulturschaffende HannaH Krömer stellt den Schüler/innen das Thema Blackout Poetry vor, bei dem aus kopierten Seiten des Buches der Autorin Cornelia Franz (hier Wildesland) durch Hervorhebungen und Schwärzungen neue Gedichte und Texte entstehen. Julia Kaergel entwirft Buchcover mit passendem Einsatz von Typographie und Astrid Krömer gestaltet Bilder für einen Buchumschlag mit Temperafarben.

Nach Beendigung der ersten Lesung findet ein Wechsel der Klassen statt, damit alle Schüler/innen sowohl an der Autorenlesung als auch an der Projektarbeit teilnehmen können.

Zum Abschluss werden die Werke beispielsweise an Pinnwänden und auf Tischen ausgestellt, so dass sie von anderen Schüler/innen, Lehrer/innen und Besucher/innen der Schule angesehen werden können.

 

Institution(en)

Gemeinschaftsschule Probstei mit Oberstufe

 

Gruppengröße

Projekt für einen Jahrgang

Klassengröße für die Projekte der Kulturschaffenden

Lesung der Autorin klassenübergreifend, abhängig von den gegebenen räumlichen Möglichkeiten (hier jeweils 3 Klassen)

 

Altersstufe:

Grundsätzlich für Primar- und Sekundarstufe I geeignet, in Abhängigkeit von dem Werk des Autors/der Autorin; hier 6. Klassen

 

 

Rahmenbedingungen

jeweils ein Klassenraum mit Zugang zu Wasser und Waschbecken oder ein Kunstraum für die Projekte der Kulturschaffenden

Räumlichkeiten für die Autorenlesung (ggf. mit Mikrofon)

 

Zeitumfang und Projektverlauf

ein Tag mit fünf Zeitstunden

Thematische Einführung: 1 Stunde

Autorenlesung: ca 1,5 Stunden

Projektarbeit: ca 1,5 Stunden

Während der Autorenlesung arbeiten die ersten drei Klassen mit den Kulturschaffenden an den Projekten, danach Tausch der Klassen

Bücherflohmarkt: durchgehend bis zum Beginn der zweiten Projektarbeit geöffnet

Ausstellungsvorbereitung: ca 1 Stunde

 

Projektabschluss:

Projektdokumentation / Ausstellung an Pinnwänden und auf Tischen im Foyer der Schule

 

Hauptansprechpartner:

Cornelia Franz (Autorin)

HannaH Rau

Julia Kaergel

Astrid Krömer

Inga Assmussen (Kreisfachberaterin Kulturelle Bildung des Kreises Plön, Lehrkraft)

GSP begrüßt herzlich ihre Fünftklässler

Mit frischem Wind geht es ins neue Schuljahr! GSP schult stimmungsvoll 153 Fünftklässler ein!

In einer überaus lebendigen Feier wurden am vergangenen Dienstag an der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg 153 Fünftklässler in sechs Klassen eingeschult. In der mit über 500 Besuchern prall gefüllten und bunt geschmückten Aula der GSP wurden die „Kleinen“ mit vielen guten Wünschen, musikalischen und sportlichen Beiträgen und dem Motto „Mit frischem Wind unter den Flügeln“ begrüßt.

„Dieser frische Wind soll euch beflügeln und lange durch die Schulzeit tragen. Wir sehen eure Stärken und helfen euch dabei das aufzuholen, was noch fehlt. Seid neugierig und stellt Fragen, wir freuen uns auf euch“, begrüßte der neue GSP-Schulleiter Dr. Markus Oddey seine Fünftklässler und appellierte an die Eltern. „Ihre Kinder werden nun langsam flügge, kommen in die Mauser, lassen sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie in diesem wichtigen Lebensabschnitt selbstbewusst und selbständig werden.“ Danach führten Lina Baerwald und Jasper Boller aus der Klasse 6d charmant und souverän als Moderatoren durch das Programm.

Für die Gemeinde Schönberg und den gesamten Schulverband überbrachte Schönbergs Bürgermeister Peter Kokocinski die Glückwünsche und Grüße. „Ich gratuliere euch und euren Eltern zur Einschulung, ihre habt eine gute Wahl getroffen, die GSP ist eine tolle Schule. Ich wünsche euch hier viele tolle Begegnungen.“

Höhepunkte der Einschulungsfeier waren die vielen stimmungsvollen Beiträge des 6. Jahrgangs, der ihre neuen Mitschüler mit Cheerleading (6d), einem kleinen Schauspiel zum Klassenrat (6a) und der Vorstellung verschiedenster Sportarten (6e) willkommen hieß. Und auch die Streicher (6a)- und Bläserklassen (6b) sorgten mit ihren beiden Auftritten unter der Leitung von GSP-Musiklehrer Marcus Bense für großen Beifall der Gäste.

Nach den Grußworten von der Elternbeiratsvorsitzenden Tanja Boller-Schumacher und den Schülersprechern Antonia Bernhardt und Haakon Draasch (beide 13b) teilten Stufenleiterin Susanne Wieckhorst und ihre Vertreterin Gesa Lantau die 153 Schüler in sechs Klassen ein. „Zu einer guten Klassengemeinschaft muss jeder einzelne seinen Beitrag leisten. An der GSP weht immer ein frischer Wind mit guten Umgangsformen. Wir pflegen eine Kultur des Respekts und der gegenseitigen Wertschätzung. Nur als Team sind wir stark“, sagte Susanne Wieckhorst und bedankte sich bei ihrer Kollegin Katharina Klein für die Ausrichtung der Feierlichkeiten und beim GSP-Förderverein unter der Leitung von ihrer Vorsitzenden Imke Schadwill-Klupsch für die Verköstigung der vielen Gäste.

Der Start in den neuen Lebensabschnitt für die 153 „Neuen“ der GSP ist gelungen, nun ist das GSP-Schiff vollständig und die Reise ins neue Schuljahr kann endgültig mit viel frischem Wind beginnen. (Lü)

GSP und GS starten ins Schuljahr 2022/23

1462 Schüler in 61 Klassen auf dem Campus in Schönberg. Mit großer Vorfreude und Zuversicht starten Schönbergs Schulen!

Mit insgesamt 1462 Schülern in 61 Klassen, 130 Lehrkräften und über 60 Mitarbeitern startet der Schönberger Schulcampus in diesen Tagen in das neue Schuljahr 2023/24. Beeindruckende Zahlen und vieles ist neu an der Schönberger Grundschule an den Salzwiesen (GS) und der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP). Auf einer ersten Dienstversammlung am letzten Ferientag begrüßten die beiden neuen Schulleiter Liv Tümmler (GS, kommissarisch) und Dr. Markus Oddey (GSP) ihre Kollegen und Mitarbeiter in der Schulaula.

Mit 357 Schülern in 15 Klassen geht die GS das neue Schuljahr an. Damit ist die Schönberger GS außer im dritten Jahrgang durchweg vierzügig. „Ich möchte die angeschobenen Projekte aus dem Vorjahr fortführen, in Zusammenarbeit mit dem Schulverband die Modernisierung unserer Grundschule weiterentwickeln und die Zusammenarbeit auf dem Campus intensivieren. Und natürlich setzen wir neben den Kernkompetenzen weiter auch auf unsere Schwerpunkte Sport, Musik, Kunst und Theater“, sagt die kommissarische Schulleiterin Liv Tümmler, die mit viel Motivation und Vorfreude ihre Arbeit aufgenommen hat und sich sehr auf ihre neuen Erstklässler freut, die am morgigen Mittwoch das Schönberger Grundschulschiff vervollständigen.

Neu auf dem Campus ist, dass es in diesem Schuljahr die Schönberger Außenstelle des Förderzentrums Schönkirchen nicht mehr gibt. „Natürlich werden unsere Förderschulkollegen weiter in den Schönberger Integrationsklassen tätig sein. Sie sind nun aber direkt an die beiden Schulen angedockt und haben keine eigene Verwaltung und Leitung mehr auf dem Campus. Das steuern wir von Schönkirchen aus“, sagt Sven Rathmann, Schulleiter des Förderzentrums Schönkirchen.

Ein neues Schönberger Schulgesicht ist Dr. Markus Oddey, neuer Leiter der GSP. „Ich möchte sehr gerne dazu beitragen, dass die GSP eine Schule mit Seele, mit einem guten Geist und Menschenbild bleibt und freue mich auf eine wertschätzende, respektvolle, auch mal demütige, ehrliche und offene Zusammenarbeit. Schwerpunkte der Arbeit sind die beiden Großbaustellen, die Rezertifizierung der GSP zur Kulturschule und die Partnerschule der Talentförderung im Leistungssport“, sagt Dr. Markus Oddey und ergänzt, „und natürlich die vom Ministerium vorgegebenen Schwerpunkte wie Bildungsmonitoring, Digitalisierung, Förderung der Basalkompetenzen in Jahrgang fünf, die Experimentierklausel und die schul- und lernpsychologische Unterstützung.“

Um seine neuen 1105 Schüler kennenzulernen wird der neue Schulleiter, der in der Probstei aufgewachsen ist und nun mit seiner Familie in Kiel wohnt, in den kommenden Wochen versuchen, seine 46 Klassen im Unterricht zu besuchen. Darunter sind dann auch die sechs fünften Klassen, die mit ihren 154 Schülern am heutigen Dienstag eingeschult werden. Einen ersten großen Erfolg kann der neue Schulleiter schon verbuchen. Vor wenigen Tagen wurde die GSP erfolgreich zur Berufswahlsiegelschule rezertifiziert und ist damit weiter ein landesweites Aushängeschild für die vorbildliche Arbeit bei der Beruflichen Orientierung ihrer Schüler.

Alt bewährt und immer frisch und neu ist auch in diesem Jahr das landesweit einzigartige Programm des Schönberger Kinder- und Jugendhauses, die beliebte Einrichtung der Offenen Ganztagsschule und der offenen Jugendarbeit der Gemeinde Schönberg. „Wir freuen uns auf viele Schüler, die unser tolles Mittagsessen einnehmen und unsere vielfältigen Angebote am Nachmittag annehmen“, sagt Schönbergs  Jugendhausleiter Matthias Sieck.

Emotionaler Höhepunkt der Dienstversammlung war der Dank des Schönberger Kollegiums an den stellvertretenden Schulleiter Timo Müller, der im vergangenen Jahr die GSP kommissarisch als Schulleiter geführt hatte. Mit stehenden Ovationen und lautstarken Beifallsbekundungen wurde Timo Müller für seine hoch professionelle Arbeit geehrt.

Kurzum: Mit viel Vorfreude und Zuversicht und trotz Lehrermangel auch gleich mit acht neuen Kollegen kann das neue Schuljahr in Schönberg bestens vorbereitet starten. (Lü)

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