Die Dachkonstruktion des neuen Gebäudes entsteht - Präzisionsarbeit ist gefragt

Das „Baujahr“ an der GSP schreitet voran und große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Schüler und Lehrer freuen sich darauf, am 13. Oktober Richtfest im neuen Gebäude zu feiern.

Bevor aber das Richtfest gefeiert werden kann, musste auf dem Bau eine wahre Meisterleistung vollbracht werden. Ganz unbemerkt von der Schulöffentlichkeit wurde am 12. Oktober der Hauptträger für unserer neue Aula gesetzt. Der 18 Meter lange Träger musste in zwei Teilen angeliefert werden, da er ansonsten die Engstellen im Friedhofsweg nicht hätte passieren können.



Insgesamt bringt das Schwergewicht etwa vier Tonnen auf die Waage. Während der private Bauherr seine Richtkrone an den Dachbalken aufhängt, ist dieser gewaltige Träger das Zentrum der Dachkonstruktion an unserem neuen Gebäude. Nachdem die beiden Teile des Trägers mit Stahlbolzen verbunden wurden, wurde dieser durch den großen Kran Stück für Stück auf die richtige Höhe angehoben. Mit größter Behutsamkeit wurde der Träger dann langsam in die dafür vorgesehene Aussparungen herabgelassen.

Nach einigen bangen Minuten war klar: Die Präzisionsarbeit ist gelungen. Der neue Hauptträger sitzt fest an seinem neuen Platz und wird in der Folgezeit über weitere Querträger mit den Seitenwänden verbunden. Die ganze Konstruktion ist dann bereit für ihre neuen Aufgaben: Das Tragen der Dachkonstruktion sowie der für den Innenausbau der Aula notwendigen Teile. So wird zum Beispiel die feste Bühne in der Aula, Traversen, Scheinwerfer und allerlei Technik erhalten. Diese Lasten können dann ebenfalls von der neuen Konstruktion getragen werden.