Der Kuppelaufbau der Sternwarte

Der Kuppelaufbau

Ende August war es endlich so weit: Die Kuppel der Sternwarte wurde in zwei Teilen geliefert und mithilfe eines großen Krans auf das Dach des Neubaus gesetzt.

29. August, 8.00 Uhr: Bei strahlendem Sonnenschein fährt der Kran auf das Schulgelände, der nicht nur das schwere Gerät aus dem Innenhof befördern soll, sondern auch die Aufgabe haben wird, beim Errichten der Sternwarte zu assistieren.

An diesem Morgen wurden bereits die beiden Kuppelhälften der Sternwarte, beide Elemente wiegen jeweils etwa 200kg, auf dem Parkplatz angeliefert. Der Kran soll sie nun an ihren Bestimmungsort hieven. Mit langen Gurten gesichert schweben dann auch wenig später beide Elemente auf das Dach des Neubaus. Die eigentliche Aufgabe steht den Monteuren da aber noch bevor. Nachdem das Geländer auf dem Dach installiert wurde, müssen beide Hälften der Kuppel zusammengefügt werden. 



30. August, 10.00 Uhr: Die Montage der beiden Elemente kann beginnen. Dazu braucht es Fingerspitzengefühl: Der Kran muss die Elemente über der Montagestelle in Position halten und sichern, bis sie verschraubt werden können. Dabei stehen das Sternwarten-Team und der Kranführer ständig in Funkkontakt. Zum Glück spielt das Wetter auch an diesem Tag mit: Bei starkem Wind hätte die Montage unterbrochen werden müssen. Am Mittwochabend dann ist sie fertiggestellt: Die Kuppel wartet nun nur noch darauf, dass die Feuertreppe zum Dach errichtet wird, so dass sie mit „ihrem“ Teleskop ausgerüstet werden kann. Im Herbst dauert es dann sicher nicht mehr lange, bis die ersten Schüler und Schülerinnen vom Dach der Gemeinschaftsschuleden den Sternenhimmel beobachten.