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GSP zeigt Licht

Auch die Gemeinschaftsschule Probstei zeigt Licht!!

Die GSP in Schönberg nahm am vergangenen Donnerstag aktiv an der Aktion „Licht zeigen“ teil, mit der den Opfern des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus gedacht wird. Im Mittelpunkt steht da das Abziehbild des berühmten Chanukka-Leuchters als sichtbares Symbol gegen Ausgrenzung, Gewalt und Antisemitismus. Das strahlt nun europaweit in zahllosen Fenstern und auch in der GSP. Aber nicht nur das. Die Schüler des Geschichtsprofils der Klasse 12b haben am Holocaust-Gedenktag weitere beeindruckende Aktionen organisiert. 

Berührende GSP-Gesten zum Holocaust-Gedenktag:

„Diese furchtbaren Verbrechen dürfen sich nie wieder wiederholen. Wir möchten den unzähligen Menschen, die dem Nationalsozialismus zum Opfer gefallen sind, heute zusammen mit euch gedenken“, erklärt GSP-Schüler Tobias Mierse aus der Klasse 12b den jüngeren Mitschülern, die dem Oberstufenschüler im Innenhof der Schule gebannt und fast regungslos zuhören. Nach einer Schweigeminute befestigt das Klassensprecherteam dann eine weiße Rose an einen Stacheldraht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens. Dann geht es in die Aula, wo Plakate gegen das Vergessen aufgehängt sind und schon hunderte kleine Kerzen auf großen Podesten angezündet sind. Jeder GSP-Schüler, der es möchte, darf heute eine kleine Kerze anzünden. „Die Aktion ist natürlich freiwillig, aber wir haben eine großartige Resonanz. Viele Schüler nehmen unser Angebot heute an“, sagt Kilian Göttsch (12b).

Zu gleichen Zeit stehen seine Klassenkameraden zusammen mit Pastor Björn Schwabe und Geschichtslehrerin Inga Asmussen auf dem Vorplatz der Schönberger Kirche. Die GSP pflegt schon lange eine ganz enge und freundschaftliche Kooperation mit der Schönberger Ev. Luth. Kirchengemeinde. Schon im vergangenen Jahr hatte die Klasse mit Unterstützung der Kirchengemeinde zum Thema osteuropäische Zwangsarbeiter in und um Schönberg geforscht. Anlässlich des Gedenktages gestalteten die Schüler der 12b nun einen Gedenkstein mit den Namen der Kinder, Babys und Erwachsenen der europäischen Zwangsarbeiter. Eingerahmt wurde die Gedenkfeier durch Grabkerzen, kleine Schülerreden, Gebete und eine Ansprache von Pastor Schwabe. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie durch Kirchenmusiker Axel Wolter, der auf der Trompete ein hebräisches Lied spielte.

„Ich bin überaus beeindruckt, wie an unserer Schule eine sehr angemessene und würdevolle Erinnerungskultur entsteht. Wir können die Schandtaten leider nicht ändern aber es ist unsere Aufgabe, daran zu erinnern und zu sensibilisieren, dass sie sich nie wieder wiederholen. Nie wieder“, sagt GSP-Geschichtslehrerin Inga Asmussen, die auch engagierte Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung im Kreis Plön ist. GSP-Schulleiter Timo Hepp dankte den Schülern und den Lehrkräften, die diese beeindruckende Aktion unterstützt haben. „Ich freue mich sehr über diese überaus berührende Aktion von unseren Schülern für unsere Schüler und danke meinen Lehrkräften für die Vor- und Aufbereitung.“

So hängt nun auch der weltberühmte Chanukka-Leuchter in einem Fenster der GSP. Die Kieler Nachrichten und der Freundeskreis Yad Vashem hatten anlässlich des Holocaust-Gedenktages, der seit 1996 an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die sowjetische Armee erinnert, ein Abziehbild des Leuchters gestaltet. Viele Prominente, auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, haben sich der Aktion angeschlossen. So ist der Leuchter ein sichtbares Signal gegen das Vergessen, er ist gleichermaßen Mahnung und Hoffnungszeichen, ein Licht für Erinnerung, Versöhnung und Frieden. Auch an der GSP in Schönberg.  (Lü)

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