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Ein GSP-Ballon der Zuversicht

Ein bunter Ballon für gute Zeiten. GSP in Schönberg begeistert mit einer besonderen Flugshow.

Am Schönberger Schulzentrum sind die Grundschüler gestern unter den strengen Hygienevorgaben wieder mit dem Präsensunterricht gestartet, das schulische Leben ist wieder in die Räumlichkeiten eingezogen. An der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) dagegen herrscht vielfach Leere, Distanzlernen heißt das neue „Zauberwort“. Wo sich sonst rund 1000 Schüler tummeln, dürfen derzeit nur die Abschlussschüler vor Ort sein. Und die derzeit vier Gruppen der vom Ministerium festgelegten „Notbetreuung“ mit insgesamt rund zwanzig Schülern der fünften und sechsten Klassen, deren Eltern vorwiegend in systemrelevanten Berufen tätig sind.

Sie nehmen aktiv am Distanzlernen ihrer Klassen von der Schule aus teil, haben aber auch einige Freiräume, die sie nun zusammen mit ihren Pädagogen überaus lehrreich und sinnvoll genutzt haben. Unter Federführung von GSP-Techniklehrer Bernd Unstaedt haben sie einen eigenen Heißluftballon gebastelt. In einer kleinen Flugshow in der Schönberger Sporthalle wurde der Ballon nun erstmals zum Leben erweckt. Ein beeindruckendes Spektakel.    

Gleich 33 Streifen von je einer Länge von 7,5 Metern sind dafür in den vergangenen Wochen zusammen geklebt worden. „Die besondere Technik der Verklebung erfolgt im Stapel der aufeinandergelegten profilierten Teile. Am Ende des Klebevorgangs wird der komplette Ballon vorsichtig umgekrempelt wie eine Socke, so dass alle Klebekanten im Inneren des Ballons sind. Es ist der größte Ballon, den wir je an der Schule gebaut haben“, erklärt GSP-Pädagoge Bernd Unstaedt. Entstanden ist nämlich ein Ballon mit einem Umfang von rund fünfzehn Metern, einem Durchmesser von fünf Metern und einem Volumen von sechzig Kubikmetern. Stolze 363 Blatt feinster Blumenseide zu einer Größe von je 50 mal 70 cm wurden da verarbeitet.

Vier Heißluftföns, für deren Nutzung das GSP-Hausmeisterteam eine Starkstromversorgung aufgebaut hatte, sorgten dafür, dass der Ballon nach genau sieben Minuten abheben konnte. Minutenlang schwebte der herrliche farbenfrohe Ballon mit warmer Luft gefüllt in der Halle. Kjell Müller aus der Klasse 5d und Justin Haffner (5c) ermittelte beim Startvorgang mit einer physikalischen Federwaage eine Zugkraft von 34 Newton. „60 Kubikmeter Luft wiegen bei Zimmertemperatur ca. 72 kg, wer hätte das gedacht? Der Ballon hebt ab, weil heiße Luft leichter ist als kalte. Schon bei 35 Grad Celsius wiegt dieses Luftvolumen nur noch 67 kg“, erklärt Bernd Unstaedt den Zuschauern, von denen auch GSP-Schulleiter Timo Hepp überaus angetan das Geschehen verfolgte.

„Das ist ein großartiges Projekt, das heute mit dieser tollen Show seinen Höhepunkt feiert. Besonders erfreulich ist der fächerübergreifende Ansatz aus Kunst, Technik und Physik. Die beteiligten Schüler nehmen hier viel mit. Ich danke allen Beteiligten und besonders meinem Kollegen Bernd Unstaedt für dieses bunte Spektakel in diesen sonst ja eher trüben Zeiten“, sagte Schönbergs Schulleiter. Als der Ballon nach einer langen Flugphase dann wieder am Boden lag, durften die Kinder der „Notbetreuung“ dann auch noch das Innere des Ballons betreten. Ein echter Höhepunkt eines ganz besonderen Schultages in Pandemiezeiten. (Lü)

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