Tag der Ausbildung an der GSP ein Hit

Schönberger Berufsmesse für Schüler ein Hit

Professionell vorbereitet, überaus informativ und rekordverdächtige Zahlen. Der „12. Tag der Ausbildung“ an der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) hatte am vergangenen Freitagnachmittag viel zu bieten. Vierzig heimische und auswärtige Betriebe stellten fünfzig Berufsbilder vor und lockten damit rund 700 Besucher, Schüler der achten und neunten Klassen und ihre Eltern, in die Klassenzimmer des Schönberger Schulzentrums. Es war bereits die zwölfte Auflage der beliebten Schönberger Berufsmesse, die von der Gemeinschaftsschule Probstei in enger Kooperation mit der Gemeinde Schönberg, dem Schulverband Probstei, der Agentur für Arbeit und dem Schönberger Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein durchgeführt wurde.  

Auch Henning Manske aus der Klasse 9a der GSP und seine Mutter Britta (siehe Foto) nutzen den „Tag der Ausbildung“, um sich gemeinsam zu informieren und beide zeigten sich überaus angetan von der Vielfalt der Angebote.

40 Betriebe stellten 700 Besuchern 50 Berufsbilder vorRekordzahlen beim überaus gelungenen „12. Tag der Ausbildung“ in Schönberg

Der bereits „12. Tag der Ausbildung“ sorgte am vergangenen Freitagnachmittag an der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) für ein volles Schulhaus und glänzte mit unzähligen berufsorientierenden Informationen und  rekordverdächtigen Zahlen. Rund 700 Besucher, 400 davon Schüler der achten und neunten Klassen, konnten mit ihren Eltern vierzig Betriebe und fünfzig Berufsbilder kennen lernen.

Die Schönberger Berufsmesse, eine vorbildliche Kooperation zwischen der GSP, dem Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein, der Agentur für Arbeit, dem Schulverband und der Gemeinde Schönberg,  ist und bleibt ein Renner. Hoch informativ und professionell organisiert. „Dieser Tag ist immer wieder ein Vorzeigeprojekt für schulische Berufsorientierung. Wir danken allen Betrieben für ihre anschaulichen Präsentationen und allen anderen Beteiligten, die zum perfekten Gelingen dieses tollen Tages beigetragen haben“, lobten Knut Lindau, Vorsitzender des Gewerbevereins in Schönberg und GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack.

Vieles hat sich in der modernen Berufswelt verändert. Eines aber ist geblieben. „Ein gutes Zeugnis ist und bleibt ein guter Einstieg in das Berufsleben. Und freiwillige Praktika, auch mal in den Ferien, helfen immer“, sagte Schönbergs Bürgermeister Dirk Osbahr, der die zwölfte Auflage des Schönberger Berufsmesse zusammen mit der GSP-Schülervertretung und Knut Lindau eröffnete.

Der „Tag der Ausbildung“ ist neben den Praktika und dem Werkstattunterricht der vielleicht wichtigste Baustein im Konzept der Berufsorientierung an der GSP, für das GSP-Pädagogin  und Fachleiterin Maike Wuttke seit vielen Jahren verantwortlich zeichnet und die mit ihrem Team auch in diesem Jahr die Berufsmesse federführend vorbereitet hatte. „Heute ist ein geeigneter Tag, um Berührungsängste abzubauen, Kontakte zu knüpfen, Praktika und Schnuppertage zu verabreden oder einfach erst mal viele Berufsfelder kennen zu lernen. Wir lassen unsere Schüler auf dem Weg in die Berufe nicht alleine, helfen ihnen und unterstützen sie auf diesem häufig nicht einfachen Gebiet“, sagte Maike Wuttke und beschrieb auch eine wesentliche Neuheit beim diesjährigen „Tag der Ausbildung“, „wir zeigen nach dem Zuschlag für den Aufbau einer gymnasialen Oberstufe bei uns in Schönberg heute erstmals auch Berufsbilder, die nur mit einem Abitur oder einem Studium zu erreichen sind. So ist diesmal für wirklich jeden Schulabschluss etwas Interessantes dabei.“   

Das bestätigte auch das Wahlverhalten der Schüler, die sich traditionell am meisten für die Berufsbilder der Polizei, des Kochs, Bankkaufmanns und Friseurs, des Mediengestalters und in diesem Jahr erstmals auch zahlreich für den Beruf des Lehrers interessierten.

Die Inhaber und Mitarbeiter der vierzig Betriebe waren alle samt professionell vorbereitet und hatten viele nützliche Informationen im Gepäck. „Wer will, wird eingestellt. Wir übernehmen nach der Ausbildung jeder, der das gerne möchte“, sagte beispielweise Jan Stoltenberg von der gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Fiefbergen und machte Werbung für die Berufe des Kanal- und Straßenbauers. „Man muss Menschen mögen, dann ist man im Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger richtig“, erklärte Ute Jessin, die das Kieler Uniklinikum vertrat. Körperliche Fitness ist bei der Polizei und auch im Zimmereihandwerk von hoher Bedeutung. „Wir gehen einige Jahre auf die Walz. Ich war in Nordeuropa, Kanada und in den USA unterwegs. Wir arbeiten zumeist draußen und hören erst auf, wenn im strömenden Regen die Unterhose nass ist und haben auch deshalb einen tollen Beruf“, sagte Matthias Meinert, Zimmereimeister der Schönberger Barwitzki GmbH, zum Abschluss des überaus gelungenen und informativen „12. Tags der Ausbildung“ in Schönberg, der natürlich im kommenden Jahr mit seiner dann dreizehnten Auflage seine Fortsetzung findet.

Ein besonderes Dankeschön für die beispielhafte Unterstützung am „Tag der Ausbildung“ richtet die Gemeinschaftsschule Probstei an alle beteiligten Lehrkräfte, Hausmeister und Betriebe, an Sven Grapatin, die Kooperationspartner, die Partner der Schönberger Ausbildungsinitiative und ganz besonders an ihren engagierten Förderverein. (Lü)

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