Das Abitur in Schönberg

Das Abitur in Schönberg ist auf einen überaus vorzeigbaren Weg gebracht

Schönberg (Lü) An der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) geht ab dem kommenden Schuljahr 2015/16 der erste elfte Jahrgang mit dem Ziel im Jahr 2018 ein Abitur in Schönberg abzulegen an den Start. Auf einer Pressekonferenz vor zahlreichen Medienvertretern wurde im Modulbau der Schule am vergangenen Freitag klar: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Schule ist für die Herausforderung räumlich, materiell und personell bereits heute hervorragend aufgestellt. Eindrucksvolle Info-Broschüren, ein beispielhafter neuer Internetauftritt, gut durchdachte Baumaßnahmen und ein ansprechendes pädagogisches Konzept der Schule und seiner gymnasialen Oberstufe zeugen von einer hohen Professionalität.

 

„Die gymnasiale Oberstufe an unserer Gemeinschaftsschule in Schönberg ist die logische Konsequenz der ausgezeichneten Arbeit vor Ort und der stetig steigenden Schülerzahlen, die zum Teil pro Jahrgang um mehr als 100 Schüler höher liegen, als der Schulentwicklungsplan es vorhergesagt hat“, begrüßte Schulverbandsvorsteher Helmut Wichelmann die Gäste und ergänzte, „wir investieren weitere 6,4 Millionen Euro für das Wohl unserer Kinder, sie sind das höchste Gut, das wir haben. Sie sollen hier in Schönberg eine optimale Ausbildung für das Berufsleben und nun auch für ein Studium erhalten.“

GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack lobte das außergewöhnliche Engagement des Schulträgers und machte weiter deutlich: „Wir sind keine Konkurrenz zu den Gymnasien, sondern eine lohnenswerte Alternative. Wir erwarten für ein Abitur, das ja zentral gestellt wird, natürlich dieselbe Leistung, wählen aber einen anderen Weg, der zum Abitur führt. Ab Klassenstufe fünf haben wir nun in Schönberg alles unter einem Dach. Die Wege sind kurz. Das ist eine eindrucksvolle Entwicklung, die sich sehen lassen kann.“

Die Profile der gymnasialen Oberstufen sind stets bedeutend und geben den jeweiligen Schulen ein Gesicht. Angestrebt werden an der GSP ein naturwissenschaftliches, ein gesellschaftswissenschaftliches und voraussichtlich auch ein sportlich/ästhetisches Profil. „Wir gehen nach einer schulinternen Umfrage davon aus, dass wir vielleicht sogar drei Profile anbieten können. Rund 70 Prozent unserer Zehntklässler wollen derzeit hier bei uns in Schönberg weiter zur Schule gehen, hinzu kommen Schüler von auswärtigen Schulen. Wir haben heute schon überdurchschnittliche viele Gymnasiallehrer an der Schule, die fast jedes Fach abdecken. Bei der Gestaltung des inhaltlichen Konzepts unserer Oberstufe haben wir professionelle Unterstützung von unserer Kooperationsschule in Friedrichsort. Wir sind bestens aufgestellt und gut vorbereitet“, berichteten die GSP-Pädagogen Kerrin Wittmaack und Petra Bleidiessel, die den Arbeitskreis zur inhaltlichen Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe in Schönberg leitet.

 „Die Zukunft braucht eine gute Basis“ lautet das Motto der überaus ansprechenden Info-Materialien, die die Schule gestaltet hat und nun an interessierte Schüler ausgibt und an interessierte Eltern am Info-Abend, der am Montag, 24. November, ab 19.30 Uhr in der Pausenhalle der Schule ausgerichtet wird, verteilt.

Ein besonderer Höhepunkt für die Außendarstellung der Schule aber ist der neue Internetauftritt, den die GSP-Lehrkräfte Timo Müller und Kerrin Wittmaack zusammen mit der anerkannten Schönberger Firma HPSH vorbereitet haben. Ab sofort sind alle wichtigen Informationen zur Schule, ihre Schwerpunkte und auch ein virtueller Rundgang unter www. gsp-schoenberg.de abrufbar. Ein Besuch dort lohnt und zeigt demnächst auch die angestrebten baulichen Maßnahmen mit neuen Klassen-, Fach- und Nebenräumen, einem Lernzentrum für Oberstufenschüler und einer Aula. In den kommenden Tagen wird der Schulverband hierfür ein noch zu wählendes Architektenbüro beauftragen, das dann unverzüglich starten kann.

Am vergangenen Freitag wurde deutlich und sichtbar: An der GSP herrscht ein besonderes Schulklima, eine besondere Schulkultur, eine Kultur der Ermunterung. Eine Ermunterung, einen möglichst hohen Bildungsabschluss zu erreichen. Es lohnt sich, in Schönberg zur Schule zu gehen.

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