BJS im Gerätturnen an der GSP

Über 500 Schüler waren bei den Bundesjugendspielen der GSP im Gerätturnen aktiv.

Für die Schüler der 6. bis 9. Klassen verbindlich und für die 10. Klassen auf freiwilliger Basis fanden an der vergangenen Woche an zwei Tagen die Bundesjugendspiele im Gerätturnen statt. Freud und Leid liegen dort sehr häufig dicht beieinander. Ist das Turnen an Geräten doch sicherlich nicht bei allen Schülern gleichermaßen beliebt. „Die Durchführung  von Bundesjugendspielen ist für Schulen verpflichtend. Wir bieten sie im Gerätturnen und in der Leichtathletik an. Beim Turnen beobachten wir vermehrt, dass sich die Schüler besonders der höheren Jahrgänge gerne entschuldigen lassen. Da müssen wir noch besser gegensteuern und den Schülern auch Ängste nehmen. Das Turnen ist für viele Sportarten elementar und auch ein wichtiger Bestandteil der Sportnote“, sagten die GSP-Sportpädagogen Evi Klodt und Kim Hof, die in diesem Jahr für die wegen der hohen Schülerzahlen aufwändigen Durchführung die Verantwortung übernommen hatten.  

Über viele Wochen hatten die GSP-Sportler in den vergangenen Wochen die Übungsfolgen in ihren verschiedenen Schwierigkeitsgraden trainiert. Aus den fünf Turngeräten Barren, Kasten/Bock, Schwebebalken, Boden und Reck mussten sich die Schüler drei Geräte auswählen, an denen sie von den Wettkampfrichtern geprüft wurden. Bis zu drei Ausführungspunkte konnten dann neben den vorgeschriebenen Grundpunkten bei Rollen, Standwaagen, Auf- und Unterschwüngen, Hocken und anderen Übungselementen vergeben werden. „Viele Schüler haben sich in den vergangenen Wochen durch Willensstärke fleißiges Üben verbessert. Viele Schüler konnten sogar auch Ehrenurkunden erturnen. Das Ergebnis ist insgesamt nicht schlecht. Besonders erfreulich war die Teilnahme zahlreicher Zehntklässler, die freiwillig mitgemacht haben und sich so einen gewichtigen Bonus für die Sportnote erturnen konnten“, resümierte Schönbergs neuer Sportpädagoge Niklas von Glahn. (Lü)

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