Schnuppertag der Viertklässler kam hervorragend an

Im vollen GSP-Schulhaus kamen alle Viertklässler auf ihre Kosten.

Rund 140 Schüler schnupperten ausgiebig Schönberger Schulluft.

Zwei Wochen nach dem gelungenen Vorstellungsabend der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg für die Eltern der Schüler, die im kommenden Schuljahr 2015/16 eine fünfte Klasse besuchen, waren am vergangenen Mittwoch endlich die Schüler selbst an der Reihe. In der völlig überfüllten Mensa des Schönberger Kinder- und Jugendhauses konnte Susanne Wieckhorst, GSP-Koordinatorin für den fünften und sechsten Jahrgang, wie im Vorjahr rund 140 Viertklässler begrüßen. „Wir begrüßen euch ganz herzlich an der GSP. Nutzt den Tag, um unsere Schule kennenzulernen. Schnuppert Schönberger Schulluft und wir freuen uns schon heute euch im Sommer bei der Einschulung wieder zu sehen.“   

Aus den umliegenden Grundschulen in Laboe, Probsteierhagen, Heikendorf, Schwartbuck und Schönkirchen waren die Viertklässler zusammen mit zahlreichen Schönberger Grundschülern zum GSP-Schnuppertag gekommen. Aber auch aus Kiel, Lütjenburg und Preetz. „Durch die freie Schulwahl ist das Einzugsgebiet der GSP noch größer geworden. Unsere Arbeit hier vor Ort hat kreisweit und darüber hinaus einen guten Ruf. Wir machen in Schönberg gute Schule und haben auf vielen Ebenen attraktive Angebote und beispielhafte Alleinstellungsmerkmale“, sagte GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack.

Dazu gehören die neue Sportklasse, die bewährten und etablierten Streicher- und Bläserklassen, das umfangreiche Angebot des Kinder- und Jugendhauses, die Möglichkeit des Abiturs in Schönberg, gut ausgestattete Fach- und Klassenräume und vieles mehr.

Das erkannten auch die rund 140 Viertklässler bei ihrem Rundgang über den Campus, der von den GSP-Infopiloten des 9. und 10. Jahrgangs und GSP-Pädagoge Tobias Wilke professionell vorbereitet worden war. Die Grundschüler bekamen einen Einblick in Unterrichtskultur der GSP, in der neben Fleiß, Leistung- und Anstrengungsbereitschaft häufig auch das praktische, handlungs- und produktionsorientierte Lernen im Fokus steht.

So bestaunten die jungen Besucher die von GSP-Schülern selbst gebauten und programmierten „Robertacomputer“, schauten durch Teleskope, spielten Theater, arbeiteten mit Sägen und Bohrern, Mikroskopen und Bunsenbrennern oder fertigten eigene Schlüsselanhänger und Armbänder an. In der Sporthalle lud ein attraktiver Bewegungsgarten zum Turnen und Klettern ein und im Musikraum wurde kräftig gemeinsam musiziert. Moderne Unterrichtsformen wurden auch in den Fächern Mathematik, Deutsch Englisch und Weltkunde vorgestellt. Das kam gut an. „Hier kann man ja richtig viel machen. Man hat unzählige Möglichkeiten vieles zu lernen. Das ist eine richtig spannende Schule. Wir haben viel Neues und Interessantes kennengelernt“, war beispielsweise während des Rundgangs von einer Schülergruppe aus Laboe und Schönkirchen zu hören.

Dass die GSP auch nach dem regulären Unterrichtsschluss noch viel zu bieten hat, wurde wieder einmal im Kinder- und Jugendhaus deutlich. Dort stellten die Mitarbeiter die zahlreichen Angebote am Nachmittag, den Mittagstisch und die Möglichkeiten der Hausaufgabenbetreuung vor. Und am Kaffestand des GSP-Fördervereins um die Vorsitzende Iris Helms wurde in Gesprächen mit Eltern deutlich: Schönberg ist ein überaus attraktiver, zukunftsfähiger und modern aufgestellter Schulstandort. (Lü)

Unsere Schülerzeitung

 

Pressearchiv