Bundesratspräsident zeichnet GSP-"Grips" aus.

„Grips“ der GSP in Berlin von Bundesratspräsident Volker Bouffier ausgezeichnet.

Aus den Händen des Bundesratspräsidenten und Landesvaters Hessens, Volker Bouffier, erhielt die zehnköpfige Schönberger Redaktion der „Grips“, die preisgekrönte Schülerzeitung der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP), am vergangenen Freitag im Berliner Bundesrat die Auszeichnung als drittbeste Schülerzeitung Deutschlands. Es war der vorläufige Höhepunkt der einzigartigen Erfolgsgeschichte der Schönberger „Grips“. Lohn neben der bundesweiten Reputation sind ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro und ganz viel Input für die kommenden „Grips“-Ausgaben.

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder, der unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ stattfindet, wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen.

Die Gewinnerzeitungen stechen insbesondere durch ihre sehr gute inhaltliche „Schüler- und Schulbezogenheit“, aber auch Behandlung von „jugendrelevanten Themen im außerschulischen Bereich“ hervor. „Sie zeigen die unterschiedlichen Aspekte des Schullebens auf oder nähern sich aus verschiedenen Blickwinkeln einem Thema, betrachten, analysieren und kommentieren es von allen Seiten“, erklärt Martin Winter, geschäftsführender Bundesvorstand der Jugendpresse Deutschland. Außerdem zeichnen sie sich durch einen hervorragenden Stil und eine einwandfreie Sprache wie auch ein ansprechendes Layout und eine übersichtliche Struktur aus.

1900 Einsendungen hatte die hochkarätige Jury aus Politikern und Journalisten in diesem Jahr zu beurteilen und zur Preisverleihung vorzuschlagen. Darunter war auch die Schönberger Schülerzeitung „Grips“. Deutschlandweit Platz drei  für die „Grips“ aus Schönberg lautete in der Kategorie der Real- und Gemeinschaftsschulen am Ende das Urteil der Juroren. Ein sensationelles Ergebnis. In der Laudatio heißt es: Besonders positiv fiel der Jury das Layout der „Grips“ auf, gute Struktur, das ansprechende Grunddesign und die großen Bilder, originellen und scharfen Darstellungen machen das Gesamtaussehen aus. Euer Ergebnis bildet eine wirkliche Einheit, eure Freude am Zeitungmachen ist spürbar, euer „Grips“ kann sich sehen lassen.

Drei Tage lang war die „Grips“-Redaktion zusammen mit ihren Lehrern Urte Colmorgen-Kling und Timo Müller von der Deutschen Jugendpresse zur Preisverleihung in die Bundeshauptstadt eingeladen worden. Neben der Preisverleihung und einem bunten Rahmenprogramm stand auch der bundesweite Schülerzeitungskongress mit Podiumsdiskussion und Workshops in der Friedrich-Ebert-Stiftung auf dem Reiseplan. Da lautete das diesjähriges Thema: Vielfalt im Journalismus. Schönbergs „Grips“-Redakteurin Lena-Marie Brümmer sorgte mit ihrem ansprechendem Zeitungsbeitrag über benachteiligte Schüler, den sie vor rund dreihundert Zuhörern  in der Podiumsdiskussion vorstellte, für einen lang anhaltenden Beifall und viel Anerkennung: „Das ist ein Beispiel dafür, wie viel Selbstvertrauen Menschen durch die Geschichten, die wir erzählen, bekommen können. Dadurch stärken wir die  Gesellschaft“, sagte der Moderator.

„Diese Tage in Berlin werden wir nie vergessen. Wir sind für unsere Arbeit belohnt und ausgezeichnet worden und haben aus der vielfältigen deutschen Schülerzeitungslandschaft unzählig viele Anregungen und Ideen mitgenommen. Uns geht der Stoff nicht aus und: auch beim kommenden Wettbewerb werden wir wieder ein „Grips“-Exemplar einreichen“, sagten Lisa von der Heide (9b), Raik Reimers (9f) und Gina von Mandel (9g) stellvertretend für ihre Redaktionsmitglieder Lena-Marie Brümmer (9b), Hannah Kristin Lüth (9f), Lea Markwardt (9f), Julia Matzen (9f), Alina Rose (9g), Felix Heidgen und Yannick Block (beide 9f), sowie GSP-Deutschlehrerin Urte-Colmorgen-Kling. (Lü)

 

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