Mit großer Vorfreude ins Schuljahr 2017/18

Schönberger Schulen mit Zuversicht und Vorfreude ins neue Schuljahr

Mit einer Dienstversammlung und verschiedenen Arbeitskreisen startete die Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) bereits am vergangenen Freitag ins neue Schuljahr 2017/18. Über neunzig, davon fünf neue, Lehrkräfte konnte GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack in der prall gefüllten Mensa des Kinder- und Jugendhauses begrüßen. Da war eine große Vorfreude auf das Schuljahr und die Schüler zu spüren. Die dringend benötigten Fach- und Klassenräume und der erste Bauabschnitt der Verwaltung sind pünktlich fertig gestellt (der PH berichtete) und verbessern deutlich die Arbeitsbedingungen für Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter des Schönberger Schulzentrums.

„Der Neubau, in den wir uns nun einleben, ist ein Gewinn für unsere Schule. Das Kerngeschäft unserer Arbeit aber bleibt die Pädagogik. Da werden das erste Schönberger Abitur am Ende des Schuljahres und die Inklusion Schwerpunkte unserer Arbeit sein“, sagte Schulleiter Wittmaack und ergänzte, „in enger Zusammenarbeit mit dem Schulverband, dem wir sehr dankbar sind, werden wir auch weiter investieren müssen. Die Ausstattung und Gestaltung der Lehrer- und Koordinatorenzimmer und die Parkplatzsituation seien da vorrangig genannt.“

Dass sich die Investitionen in die Schule lohnen, unterstreichen die Anmeldezahlen. Erstmals geht die GSP mit 1016 Schülern in 43 Klassen ins Schuljahr. Die 61 Planstellen ergeben eine wöchentliche Unterrichtsversorgung von fast 1700 Stunden. Besonders erfreulich: Erstmals ist der elfte Jahrgang mit fast einhundert Schülern vierzügig, in den fünften Klassen werden am morgigen Mittwoch 120 Schüler eingeschult.  

Für die Schönberger Grundschule an den Salzwiesen wünschten GS-Schulleiter Sebastian Schettler und seine Stellvertreterin Tanja Langhein einen guten Start ins neue Schuljahr. Mit 399 Schülern in 18 Klassen platzt auch die Schönberger Grundschule aus allen Nähten. Beide Schönberger Schulen werden in ihrer inklusiven Arbeit von den Kollegen des Förderzentrums unterstützt, deren Leitung auch im neuen Schuljahr Beate Friedrichs hat.

Ein erneut beispielhaftes Angebot an Fördermaßnahmen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten hat für das Schuljahr 2017/18 das Kinder- und Jugendhaus zusammen gestellt. Die Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschule in Kooperation mit der Schönberger Jugendarbeit sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche in Schönberg ein Mittagsessen angeboten bekommen und auch nach Unterrichtsschluss sinnvoll pädagogisch betreut und gefördert werden können.

Fazit: Das Schuljahr in Schönberg kann starten. Alles ist vorbereitet. „Ich wünsche Ihnen eine gute pädagogische Hand, Fröhlichkeit und ein Stück weit Fortune für Ihre Arbeit“, sagte Wolfgang Wittmaack am Ende des ersten Arbeitstages. (Lü)

 

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