GSP-Turn- und Klettertag ein Hit

Über 700 Schüler in beeindruckender Bewegungslandschaft am Start. Bestnoten für Schönberger Turn- und Klettertag.

Nach dem coronabedingten Ausfall der letzten beiden Jahre gingen die über 700 Schüler der 1. bis 6. Klassen der Schönberger Grundschule an den Salzwiesen und der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) endlich mal wieder sportlich in die Weihnachtsferien. Beim angesagten Schönberger Turn- und Klettertag durften sich alle Teilnehmer einen Vormittag lang in einer einzigartigen Turn- und Bewegungslandschaft noch einmal so richtig austoben.

Bereits morgens um 6 Uhr und weit vor Unterrichtsbeginn wurde am vergangenen Montag die Schönberger Schul-Sporthalle von GSP-Sportfachleiter Uli Schröder und seiner GS-Kollegin Liv Tümmler aufgeschlossen. Und zusammen mit weiteren Sportlehrern beider Schulen, den Hausmeistern Peter Beutel und Stephan Mohr und den Schülern der Flexklasse gelang ihnen in knapp zwei Stunden ein beeindruckender Geräteaufbau.

Alle Großgeräte wurden aus den Materialräumen geschleppt und einzeln oder in Kombinationen aufgestellt und zusammengefügt. Da gab es Trampolinstationen, eine Slackline, einen Wackelsteg, eine Rollbrettebene, eine schiefe Ebene, Schaukel- und Schwungstationen und auch der alte Lüneburger Stegel, ein Turngerät zum Klettern und Balancieren aus dem vorigem Jahrhundert wurde wieder hervor geholt. Für ruhigere Aktivitäten gab es auch eine Jonglier- und Krabbelecke mit Stelzen, Pedalos und Diabolos.

„Wir haben die grundmotorischen Möglichkeiten des Kletterns, Balancierens, Schwingens, Springens, Rollens, Hangelns, Tobens und mehr mit unseren Aufbauten angesprochen, für die im regulären Sportunterricht sonst keine Zeit bleiben. Aber auch Umsichtigkeit, Hilfsbereitschaft und das angemessene Orientieren im Raum werden heute trainiert“, sagte GSP-Sportlehrer Heinz Beier und seine GS-Kollegin Liv Tümmler ergänzte, „dieser Sporttag ist auch ein Vorzeigetag für die vorbildliche Kooperation unserer beiden Schönberger Schulen. Sport verbindet.“

Eine besondere Leistung vollbrachten am Vormittag die Schüler der GSP-Flexklasse, die nicht nur beim Aufbau halfen, sondern auch während des Tages umsichtig und verantwortungsvoll an den zum Teil recht anspruchsvollen und großformatigen Aufbauten für Sicherheit sorgten. (Lü)

Marla ist GSP-Lesesiegerin

Marla Voss (6d) liest an der GSP am besten vor! Schulentscheid im Lesen stand auf hohem Niveau.

Marla Voss aus der Klasse 6d ist die Lesekönigin 2022 der sechsten Klassen der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg. Sie gewann in der vergangenen Woche mit einer exzellenten Leseleistung den Schulentscheid beim 64. bundesweiten Wettbewerb „Mit Vorlesen weiter kommen“ und vertritt die Schule nun im kommenden Frühjahr beim Kreisentscheid.

Rund 600.000 Schüler aus den sechsten Klassen aus 7000 Schulen nehmen Jahr für Jahr am beliebten Bundeswettbewerb teil. Der Wettbewerb lädt die Schüler ein, ihre Lieblingsgeschichte zu präsentieren und dem Publikum vorzulesen. Lautes Lesen ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung der Lesekompetenz. „Wir nehmen nun seit vielen Jahren an dieser spannenden Veranstaltung teil. Viele Kinder mögen es sehr, ihr Lieblingsbuch mit in die Schule zu bringen, etwas daraus vorzulesen und als Klassensieger dann auch am großen Schulentscheid teilzunehmen“, sagt GSP-Deutschpädagogin Kristina Breit, die auch in diesem Jahr zusammen mit ihrer Fachkollegin Urte Colmorgen-Kling den GSP-Schulentscheid ausrichtete.

Die GSP-Techniker unter der Leitung von GSP-Techniklehrer Cai Lamp setzten das tolle Event ins richtige Licht und sorgten für einen guten Ton, die Musiklasse 6a mit ihrem Musiklehrer Marcus Bense verzauberte die gut besetzte Aula mit ihren Weihnachtsliedern.

„Für immer Sommerby“ von Kirsten Boie hatte sich Marla Voss für ihren Beitrag ausgesucht. Und Marla ließ ihr Publikum mit ihrer schönen Stimme und einer vorbildlichen Betonung in ihre Sommerby-Geschichte eintauchen. Auch der folgende Fremdtext, den alle Teilnehmer vortragen mussten, stellte kein Problem dar. Das überzeugte auch die Juroren. In der Jury waren neben GSP-Schulleiter Timo Hepp erstmals auch die drei Schülervertreter Antonia Bernhardt, Mathis Guerke und Haakon Draasch vertreten, die Marla zur Schulsiegerin kürten. „Das war heute wieder eine ganz schwere Entscheidung. Das Vorlesen aller Teilnehmer hatte ein sehr hohes Niveau, es war wieder richtig eng, aber Glückwunsch an Marla, sie ist die verdiente Siegerin. Viel Erfolg beim Kreisfinale“, sagte Schulleiter Timo Hepp.

Marla Voss, die GSP-Vorlesesiegerin, wohnt in Laboe, spielt Tennis und liebt das Windsurfen. „Ich nutze da aber auch die Flauten, um zu lesen“, sagt Marla, die natürlich alle Bände von „Sommerby“ kennt und mag. Auf den zweiten Plätzen des GSP-Schulentscheides landeten Greta Schumacher (6a), Tamme Wünsche (6b), Mikaela Kyselov (6c), Tarek Youssef (6e). Alle Teilnehmer erhielten für ihren Mut und ihre tollen Leistungen einen Bücherhutschein. Die Gutscheine für die fünf Teilnehmer spendete auch in diesem Jahr der Förderverein der Schule. Natürlich weiß Marla Voss schon, wie sie ihn ausgibt. Einen Band aus der Buchreihe „Die Schule der magischen Tiere“ steht ganz oben auf der Einkaufsliste. (Lü)

"DANKE" für GSP-Digitalkurs

Ein großes Dankeschön für den Digitalkurs!

Es war ein Projekt mit Vorzeigcharakter und soll unbedingt fortgesetzt werden: Der Digitalkurs für ältere Menschen, der auf Initiative des Schönberger Seniorenbeirats ganz individuell und persönlich von Schülern der Klasse 10d der Schönberger Gemeinschaftsschule Probstei geleitet und durchgeführt wurde.

Sechs Wochen lang drückten dabei über zwanzig Schönberger Senioren seit vielen Jahren wieder einmal die Schulbank. Immer am Mittwoch hieß es dann: Jung und Alt surfen zusammen und gemeinsam. Die digitalen Endgerät, meist Laptops, Handys und Tabletts, wurden von den Senioren mitgebracht und deren Handhabung und Nutzung wurde von den Schönberger Schülern geduldig und lehrreich je nach dem persönlichen Bedarf vermittelt. Viele auch ganz private Geschichten wurden da zusätzlich ausgetauscht und es sind ganz enge Bindungen entstanden. „Das war wunderbar, wie sich unsere Schüler mit den Senioren verstanden haben. Beide Seiten haben so unendlich viel gelernt, ein tolles Projekt“, sagt Klassenlehrerin Antje Majewski.

Am letzten „Schultag“ hatten die Senioren am vergangenen Mittwoch dann auch eine kleine Überraschung parat. Mit einer Spende für die Klassenkasse der 10d und den GSP-Förderverein, vertreten durch Schulsekretärin und Kassenführerin Inga Buchal, bedankte sich Hans-Jürgen Ehmke, Vorstandsmitglied des Schönberger Seniorenbeirats im Namen aller beteiligten Senioren. „Wir sind überglücklich, dass dieses Projekt stattfinden konnte. Wir wollen den Digitalkurs alsbald weiter führen und vielleicht auch neue Veranstaltungen ins Leben rufen. Ich könnte mir da zum Beispiel auch einen Englischkurs für Senioren vorstellen. Jung und Alt, in Schönberg passt das zusammen,“ sagt Hans-Jürgen Ehmke. (Lü)

GSP und Senioren gehen gemeinsam digital

GSP-Schüler geben Digitalkurs für Schönberger Senioren. Volle Motivation für ältere Menschen.

In Schönberg drücken seit einigen Wochen über zwanzig Senioren wieder die Schulbank. Immer mittwochs klingelt für sie pünktlich um 13.30 Uhr die Schulglocke. Auf dem Stundenplan steht für die wissbegierigen Senioren ein Digitalkurs. Unterrichtet werden sie in einem modernen Klassenraum von den hoch motivierten Schülern der Klasse 10d der heimischen Gemeinschaftsschule Probstei (GSP). Das Projekt ist eine Erfolgsgeschichte.

Schon vor einigen Jahren hatte Hans-Jürgen Ehmke vom Schönberger Seniorenbeirat die Idee, einen Digitalkurs für ältere Menschen anzubieten. Bei der GSP in Schönberg stieß er schon damals auf offene Türen und Ohren, ein erster erfolgreicher Kurs konnte starten. Das Projekt schlief coronabedingt in den Folgejahren ein und lebt nun wieder groß auf.

Da sitzen die Senioren nun erstmals seit vielen Jahren wieder auf dem Schülerstuhl, sie haben ihr eigenes digitales Endgerät mitgebracht, Laptops, Handys und Tabletts sind dabei. Neben ihnen sitzt jeweils ein Schüler der Klasse 10d, der Unterricht ist ganz individuell auf die verschiedenen persönlichen Bedarfe der Senioren abgestimmt. Sie können Fragen stellen und sich die Handhabung ihrer digitalen Geräte erklären lassen.

In einer Ecke des Klassenraums sitzen Klaus Birkner und Yasin Alhamdo ganz vertieft vor einem Handy. In aller Ruhe, emphatisch und mit viel Verständnis erklärt Yasin „seinem Schüler Klaus“ die verschiedenen Funktionen und Tasten. „Es macht wirklich viel Spaß, den älteren Menschen helfen zu dürfen und ich lerne auch immer dazu, wenn mir Klaus Lebensweisheiten mit auf den Weg gibt“, sagt Yasin und sein „Schüler Klaus“ ergänzt, „ich genieße die exzellente Nachhilfe von Yasin. Die Schönberger Schüler, unsere Lehrer, sind stark motiviert und kompetent“, so Klaus Birkner.

Das kann Klassenlehrerin Antje Majewski nur bestätigen. „Ich erlebe alle meine Schüler als Lehrende mal ganz anders. Sie sind begeistert. Beide Seiten, die Schüler und die Senioren, lieben dieses Projekt. Es ist viel wertvoller als manch anderes in der Schule und ich bin wirklich richtig stolz auf meine tolle Klasse, dass sie sich so wunderbar engagiert“.

Und häufig bleibt es bei so viel Engagement und Herzblut dann auch nicht nur bei den digitalen Inhalten. „Heute hat mir meine Seniorin sehr emotional viel auch aus ihrem privaten Leben erzählt. Ich verstehe jetzt auch viel besser, warum ältere Menschen noch so viel Schwierigkeiten mit der Digitalisierung haben. Es ist herzerwärmend zu sehen, wie Kleinigkeiten, die für unsere Generation selbstverständlich sind, so viel Dankbarkeit erzeugen können“, sagt Nele Zezelic aus der 10d. Und Mitschülerin Mia-Sophie Schönfeldt sagt: „Wir können unseren Senioren etwas beibringen und sie dadurch glücklich machen, das ist so wertvoll.“

Bei so viel positiven Rückmeldungen hat die Klasse 10d der GSP und Klassenlehrerin Antje Majewski nur einen Wunsch: „Wir müssen dieses Projekt fest in unserem Schulprogramm integrieren und etablieren.“ Das stößt bei der Schulleitung und beim Schönberger Seniorenbeirat ganz sicher auf offene Türen und Ohren. (Lü)

GSP begrüßt Freunde aus Schweden und Estland

Gäste aus Estland und Schweden waren begeistert. Internationale Jugendbegegnung in Schönberg ein Hit.

Im Rahmen der Internationalen Jugendbegegnung „Baltic Triangle“ durften die Gemeinde Schönberg und ihr langjähriger Kooperationspartner, die Gemeinschaftsschule Probstei (GSP), in der vergangenen Woche endlich wieder 24 Jugendliche aus den Partnergemeinden Haljala/Estland und Älvdalen/Schweden begrüßen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren und ihre je zwei estnischen und schwedischen Betreuer wohnten und lebten acht Tage lang in 24 Gastfamilien aus der gesamten Probstei. Und die Gemeinde und die Schule hatten für ihre Gäste ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt.     

Drei Jahre lang ruhte coronabedingt die beliebte Jugendbegegnung, Im Jahr 2019 fand im schwedischen Älvdalen das letzte Treffen der schwedischen, deutschen und estnischen Jugendlichen statt. Nun durfte Schönberg als Gastgeber glänzen. „Ich freue mich sehr, dass diese Begegnung nun wieder stattfinden kann. Ein großes Dankeschön an alle gastgebenden Familien und alle Beteiligten, die diesen Austausch möglich machen, Herr Dräbing vom Amt Probstei, Herr Langecker und Herr Sieck vom Kinder- und Jugendhaus und die GSP-Lehrkräfte Frau Breit, Frau Wieckhorst, Frau Lükemann, Herr Beier und Herr Wilke“, sagte Schönbergs Bürgermeister Peter Kokocinski bei der Begrüßung der Gäste. Auf die insgesamt 48 Jugendlichen wartete darauf ein strammes Programm.

Da ging es zunächst um die Erkundung der gemeinsamen historischen Wurzel der drei Ostseeanrainerländer. Die wurde vertieft durch Besuche im Wikingermuseum Haithabu und im Lübecker Hansemuseum. In Arbeitsgruppen und in einem Vortrag des Geomar-Helmholtz-Instituts Ozeanforschung Kiel setzten sich die Jugendlichen zudem mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Da ging es um den Klimawandel und die Auswirkungen auf die Küste und um die Munitionsbeseitigung in der Ostsee. Ein Programmpunkt war da auch der Besuch des Klimapavillons in Kalifornien.

Durch aktive Hospitationen im Schulunterricht und die Teilnahme an schulischen Aktivitäten verglichen die Jugendlichen auch die jeweiligen Bildungssysteme ihrer drei Nationen. Aber auch Sport, Spaß, Kunst und Spiel kamen nicht zu kurz.

Besonders beeindruckend waren bei herrlichen spätsommerlichen Temperaturen die Paddelfahrten mit dem Drachenboot auf dem Passader See und das anschließende Grillfest am Seeufer mit allen Gastfamilien und der Spielenachmittag im Schönberger Kinder- und Jugendhaus.

Finanziert wird die Internationale Jugendbegegnung mit Fördermittel aus dem Kreis Plön und durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. Am Ende der acht tollen Schönberger Tage waren alle sehr zufrieden. „Unsere Schüler waren sehr glücklich zu Gast bei ihren neuen Freunden und wollen am liebsten noch eine Woche bleiben“, sagte Lisa Jonasson aus Älvdalen stellvertretend für ihre schwedische Kollegin Petra Hermansson und die estnischen Betreuer Greete Toming und Andres Truman.

Und eine Fortsetzung des „Baltic Triangle“ ist auch schon geplant. Im kommenden Herbst reisen schwedische und Schönberger Jugendliche zu ihren Freunden nach Haljala in Estland. (Lü)

GSP ist LANDESMEISTER

Die besten Kicker im Land: GSP aus Schönberg ist Landesmeister 2022!

Mit einer faustdicken Überraschung endete am vergangenen Mittwoch auf der Sportanlage von Inter Türkspor Kiel das Finalturnier des SHFV-Schulfußball-Cups 2022 in der Altersklasse I (Jahrgänge 2010-2012). Die Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) aus Schönberg holte sich mit einer herausragenden Leistung die Landesmeisterschaft und ist damit das beste Schulteam in Schleswig-Holstein. Einen achtbaren 5. Platz gewann die GSP in der AK II (2007-2009).

„Wir sind völlig überwältigt und überrascht, damit haben wir nicht gerechnet. Eine Landesmeisterschaft nach Schönberg zu holen, ist wirklich für die Schule, für Schönberg und die ganze Probstei besonders. Glückwunsch an das gesamte Team“, jubelte GSP-Sportlehrerin Gönna Gabriel, die das Team gemeinsam mit ihrem Kollegen Uli Schröder zum Titel geführt hatte, direkt nach der Siegerehrung. Der Lohn für das erfolgreiche Team: Urkunden, Goldmedaillen, ein Riesenpokal und ein Gutschein für Sportartikel über 500 Euro.

Das Besondere am SHFV-Schulfußball-Cup: Jungen und Mädchen spielen gemeinsam in einem Team. Und das hatten die GSP-Kicker auch richtig gut drauf. Die Schönberger Jungen und Mädchen überzeugten während des gesamten Turnierverlaufs mit einem tollen Zusammenspiel und einem beispielhaften Teamgeist. Sieben Mannschaften hatten sich in den vergangenen Wochen in fünf landesweiten Qualifikationsturnieren für das Landesfinale in Kiel qualifiziert. Dort wurde nun unter den Augen von SHFV-Präsident Uwe Döring in einer Gruppe nach dem Modus „jeder gegen jeden“ gekickt. Und das jüngere GSP-Team sammelte mit tollem Schulfußball in seinen sechs Partien 16 Punkte, konnte fünf Spiele gewinnen und spielte einmal Remis. Der Gewinn der Landesmeisterschaft 2022 war perfekt. Auf dem zweiten Platz landete die Husumer Hermann-Tast-Schule. Mit vier Toren war Lasse Schröder der treffsicherste GSP-Schütze, Keeper Paul von der Goltz war nur einmal durch einen Strafstoß zu bezwingen. Die weiteren GSP-Tore erzielten Christian Fiedler, Lian Dziekan und Moritz Ulrich (2). „Wir sind als Einheit aufgetreten, das war der Schlüssel zum großen Erfolg. Wir bedanken uns beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband für die hervorragende Ausrichtung dieser tollen und im ganzen Land beliebten Schulfußballveranstaltung“, sagte GSP-Fußballlehrer Uli Schröder.

Der konnte sich auch über den fünften Platz des leider nicht in Bestbesetzung angetretenen älteren GSP-Jahrgangs freuen. Ein Sieg, zwei Niederlagen und drei Unentschieden standen am Ende zu Buche. Dennis Krohn (2) und Paul Schlünsen konnten die drei GSP-Treffer erzielen. Turniersieger und Landesmeister beim älteren Jahrgang wurde die Hermann-Tast-Schule aus Husum.

Die Abschlusstabellen des SHFV-Schulfußball-Cup 2022:

AK 1 (2010-2012), 1. Gemeinschaftsschule Probstei (16 Punkte, 8:1 Tore) mit Moritz Ullrich, Lasse Schröder, Felix Bertram, Paul von der Goltz, Christian Fiedler, Tamme Wünsche, Lian Dziekan, Tim Görtz, Linus Behrend, Jenna Kluth, Mia Montieri und Pia Lebermann, 2. Hermann-Tast-Schule Husum (13, 6:2), 3. Fördegymnasium Flensburg (11, 3:1), 4. Theodor-Mommsen-Schule Bad Oldesloe (10, 10:4), 5. Alexander-von-Humboldtschule Neumünster (6, 2:7), 6. Auguste-Viktoria-Schule Flensburg (3, 1:6), 7. Nordseegymnasium St. Peter-Ording (1, 1:10).

AK II (2007-2009), 1. Hermann-Tast-Schule Husum (14 Punkte, 6:2 Tore), 2. Auguste-Viktoria-Schule Flensburg (13, 8:3), 3. Gemeinschaftsschule Achter de Weiden Schenefeld (11, 6:4), 4. Johannes-Brahms-Schule Pinneberg (7, 4:5), 5. Gemeinschaftsschule Probstei (6, 3:5 Tore) mit Laura Tuschy, Sophia von Bruinehsen, Emma Löptin, Lena Timm, Mika Kramp, Paul Schlünsen, Jan-Niklas Geest-Hansen, Marlon Schröder, Jerik Willert, Tino Spierling, Dennis Krohn und Jennes Maerz, 6. Siegfried-Lenz-Schule Handewitt (4, 3:5), 7. Gemeinschaftsschule Brachenfeld Neumünster (3, 4:10). (Lü)

GSP beim landesweiten Lauftag dabei

Fast 700 Schönberger Schüler beim landesweiten „Laufwunder 2022/23“.

Unter dem Motto „Laufwunder 2022/23“ fand am vergangenen Freitag in Schönberg, wie an viele anderen schleswig-holsteinischen Schulen auch, der landesweite Lauftag statt. Veranstalter der Aktion sind seit vielen Jahren die AOK-Gesundheitskasse, das Bildungsministerium in Kiel und der Schleswig-Holsteinische Leichtathletikverband.

Bei optimalen äußeren Bedingungen gingen in Schönberg in drei Etappen fast 700 Schüler aus 30 Klassen der zweiten bis siebten Jahrgänge der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) und der Schönberger Grundschule an den Salzwiesen an den Start. Ziel der Veranstaltung: Den Kindern den Spaß am Laufen vermitteln.

Alle Teilnehmer hatten dabei die Möglichkeit, das Laufabzeichen in Bronze (15 Minuten), Silber (30 Minuten) oder Gold (60 Minuten) zu erlaufen. Für leistungsschwächere Schüler bestand zudem die Möglichkeit, auf der Strecke rund um das Schönberger Schulgelände zu walken. „So ist für jeden etwas dabei. Es kommt bei dieser attraktiven Laufveranstaltung auf das Durchhalten und nicht auf das schnelle Überwinden der Laufstrecke an. Dieser Modus sorgt dafür, dass jeder Schüler sein Lauftempo nach seinen individuellen sportlichen Fähigkeiten wählen kann. So ist jeder Schüler, der die Strecke durchhält, ein Sieger und wird mit einer Urkunde belohnt“, erklärt Schönbergs GS-Sportlehrerin Liv Tümmler. Für die Durchführung dieser logistisch aufwändigen Sportveranstaltung war sie in diesem Jahr zusammen mit GSP-Sportfachleiter Uli Schröder verantwortlich.

Zusammen mit den Schülern der GSP-Flexklasse, die beim Auf- und Abbau und als Streckenposten in der Verantwortung standen, sorgte sie dann auch für einen reibungslosen Ablauf. „Wir sind mit diesem schönen Sporttag sehr zufrieden. Viele Schüler haben die 60 Minuten laufend durchhalten können, die Schüler haben sich überwiegend richtig gut angestrengt. Besonders erfreulich ist bei dieser schulartübergreifenden Veranstaltung, dass das Laufen in Schönberg die Schulen verbindet. Grundschüler der zweiten Klassen sind gemeinsam mit Schülern aus dem siebten Jahrgang unserer Gemeinschaftsschule am Start und auf der Strecke gewesen. Das hat prima funktioniert. Im kommenden Jahr sind wir wieder dabei“, sagte GSP-Sportpädagoge Uli Schröder. (Lü)

 

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